Zeugnisse
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Es passierte in Wien, am Schwedenplatz . . . |
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Ich sitze mit meiner Cousine und ihrer Tochter am Schwedenplatz, dort wo so viele Bänke beieinander stehen. Viele Menschen rundherum. Meinen schwarzen Rucksack habe ich bei mir unter die Bank gestellt, worin sich mein Handy befindet – auf dem Handy ist außen die Wundertätige Medaille mit Tixo aufgeklebt. – Plötzlich spricht aufgeregt ein Mann, der uns seitlich gegenüber sitzt: „Sehen Sie da diesen Mann, der hat Ihren Rucksack mitgenommen.“ meine Cousine sagt: „Schnell, lauf Ihm nach.“ Ja, ich denke, der ist schon so weit weg und doch laufe ich. Während des Laufens sehe ich, der hat ja nur seinen eigenen Rucksack bei sich. Ich rufe ihm zu, unbeholfen und doch entschieden: „Haben Sie meinen Rucksack?“ Er antwortet auf Englisch: „I don’t understand You.“ Daraufhin klopfte ich auf seinen Rucksack. Wir bleiben kurz stehen und seelenruhig öffnete er seinen Rucksack. Darin erblicke ich schon den Meinen und „rrrraaatsch“ ziehe ich ihn schnell heraus. Sage kurz danke und laufe schon zurück zur Cousine. Der Mann der mich aufmerksam machte auf meinen entwendeten Rucksack sitzt noch da. Als Dank wollte ich ihm dafür zehn Euro schenken, doch er lehnte ab, aber über das Geschenk der Wundertätigen Medaillen freute er sich sehr. |
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Beinahe wäre mein Handy weg gewesen |
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Als mobile Heimhilfe bin ich viel mit der U-Bahn unterwegs. Mein Handy, worauf die Wundertätige Medaille aufgeklebt ist, habe ich in der rechten Jackentasche. Ich steige in die U-Bahn ein, und schaue um einen Sitzplatz. Auf einmal höre ich hinter mir jemanden mit entschiedener und befehlender Stimme sagen: „Geben Sie das sofort zurück!“ und fixiert mit den Augen einen bestimmten Mann außerhalb der U-Bahn. Inzwischen nehme ich meinen Sitzplatz ein. Nun beobachtete ich wie in diesen Augenblicken ein Mann außerhalb der U-Bahngarnitur steht und seine Hand in die noch offene Tür hält. In der Hand dieses Mannes befindet sich irgendein Gegenstand – so, als müsse er ihn zurückgeben. Der Mann, der ihm zugerufen hatte, steht nun auf, geht zur Tür und nimmt den Gegenstand aus seiner Hand. Er kommt dann zu mir und sagt: „Hier ist Ihr Handy! Ich habe gesehen, wie dieser Mann es aus Ihrer Jackentasche genommen hat.“ |
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Als Bub wäre
ich beinahe ertrunken |
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Es ist mir heute ein Bedürfnis, etwas besonders Eindrucksvolles von den Gnaden der »Wunderbaren Medaille« zu berichten. Wenn dieses Ereignis nun auch schon Jahre zurückliegt, so ist es doch wohl schön zu wissen, wie sehr uns die Medaille beschützt, die die liebe Mutter Gottes uns durch die hl. Katharina Laboure´ geschenkt hat. Der mir bekannte Herr Pfarrer Rebstock war Seelsorger in meiner Heimat in Eberstal. In einer Predigt erzählte er uns folgende Geschichte: "An einem heißen Sommertag ging ein Bub von Rottenburg in den Neckar zum Baden. In der Nähe war ein Mann beschäftigt mit der Heuernte, der ihn zum Fluss gehen sah. Plötzlich fiel ihm ein: da ist doch ein Bub zum Baden gegangen. Jetzt sehe ich ihn nicht mehr. Den Rechen in der Hand lief er schnell zum Ufer und suchte nach ihm. Da -, in der Sonne glänzte etwas. Es war die Wunderbare Medaille, die der Bub um den Hals getragen hatte. Er nahm den Rechen und suchte - spürte, dass sich etwas bewegte. Mit großer Mühe und Kraftanstrengung zog er fest an und zog so den Buben aus dem Wasser. Und dieser Bub ist der Pfarrer, der vor euch steht und euch diese Geschichte erzählte. Hätte ich nicht die Wunderbare Medaille um den Hals gehabt, wäre ich ertrunken." Wie danken wir heute noch der lieben Gottesmutter, dass sie uns diesen guten Priester geschenkt hatte. Inzwischen hat ihn der Ewige Hohe Priester zu sich gerufen: "Wo ich bin, soll auch mein Diener sein!" Sr. Sigwarda, i.R., 1984 |
"Mutter Gottes,
bitte hilf und gib mir ein Zeichen!" |
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Vor einiger Zeit habe ich mir die Büchlein von der »Wunderbaren Medaille« gekauft. Immer wieder lese ich darin und freue mich über alle Gnadenbeweise, die die Mutter Gottes Ihren treuen Betern gewährt. Heute möchte ich nun auch einen Beitrag dazu leisten:
In meiner Not ging ich in die Kirche und trat vor die Grotte, zündete zu Ehren der Gottesmutter eine Kerze an und betete inständig: "Liebe Mutter Gottes, bitte hilf mir, wieder gesund zu werden, auch wenn es noch lange dauern sollte, aber bitte, gib mir doch ein Zeichen, damit ich weiß, ob Du mich erhören wirst! Ich bin doch so verzweifelt!" Als mein Mann am selben Abend von der Arbeit heimkam, hatte ich ein merkwürdiges Erlebnis. Er schenkte mir 10 Mark und überreichte mir den Schein mit folgenden Worten: "Heute wurde ich vor einem Unfall bewahrt. Ich fuhr Geschwindigkeit von 80 km auf der Landstraße, als plötzlich aus einer kleinen Waldausfahrt ein junger Mann in meine Spur einscherte. Durch seinen Leichtsinn musste ich das Fahrzeug stark abbremsen. Mein Wagen drehte sich dann um die eigene Achse. Die nachfolgenden Fahrer sahen das Geschehen rechtzeitig, so dass niemand auffuhr. Sie alle haben sich gewundert, dass mir nichts geschehen war. Nicht einmal die kleinste Prellung. Du kannst Dir denken, wie froh ich über den Ausgang bin." Aus diesem "Fast"-Unfall habe ich wohl entnehmen sollen, dass die liebe himmlische Mutter mir helfen wird, wenn es auch noch lange dauern würde. - Inzwischen bin ich wieder ganz gesund. Ja, die Gottesmutter lässt Ihre Medaillen Träger nicht im Stich. E.M., Wertheim |
Sieben Medaillen
wurden zur Rettung |
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Als Priester war ich unter anderem auch an der Ostfront eingesetzt worden. Dort hatte ich in einer Einheit ein Erlebnis, das ich bis heute nicht vergessen habe. Eines Tages begegnete ich im Osten einem unbekannten Kameraden, der auf offener Brust die »Wunderbare Medaille« trug. Neugierig, ob der Mann dies aus innerer Überzeugung tue, fragte ich ihn, was er da Schönes auf seiner Brust trage. Der Unbekannte wusste nicht, dass ich katholischer Priester bin. Und so erklärte er mir, dass dies eine sog. Wunderbare Medaille sei. Mein Lieber, wenn ich die nicht gehabt hätte, ich wäre nicht mehr am Leben; ich habe sieben solche Medaillen besessen und verteilte sie an Kameraden. Stell dir vor: Nur wir sieben sind noch am Leben. Einer war schwer verwundet und die Ärzte glaubten nicht mehr an sein Aufkommen. Aber der erholt sich auch wieder zusehends." Wie schön war es für mich zu hören, dass dieser Soldat so unerschütterlich zu seinem Glauben stand und trotz aller widrigen Umstände dort die Kraft fand, seinen Kameraden Trost zu spenden. Wie schön wäre es, wenn Eltern von frühester Jugend an die Medaille um den Hals ihrer Kinder hängten und alle zur Gottesmutter ein Ave beten ließen! Wieviele Glaubenslosigkeit würde da behoben? Wieviele blieben vor moralischer Versumpfung bewahrt und wieviele bittere Tränen müssten später nicht geweint werden, wenn wir vertrauensvoll immer wieder beten würden: "0 Maria, ohne Sünden empfangen, bitte für uns, die wir zu dir unsere Zuflucht nehmen! " Vielleicht sind Sie neugierig und fragen mich, ob ich die Wunderbare Medaille selber auch trage. Darauf kann ich in aller Ehrlichkeit antworten: "Ja, ich trage sie seit vielen Jahren auf meiner Brust. " P. Edilbert, Altötting, 1984 |
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Alle vier Zeugnisse sind dem Heftchen Nr. 10: "Erlebnisse mit der wunderbaren Medaille heute" entnommen. Herausgegeben vom Miriam-Verlag |